MY STORY
Als ich nach der Matura meinen Zivildienst als Sanitätshelfer beim Roten Kreuz in Österreich absolvierte, begann meine Laufbahn im Dienst der Gesundheit. Ich wurde im Rettungswesen mit der Flüchtigkeit und der Fragilität des Lebens konfrontiert und habe mir danach gewünscht einen Beruf auszuüben, der mehr als nur Karriere und finanziellen Erfolg zum Ziel hat.
Ich begann daher 2002 in Wien das Studium der Humanmedizin. Leider fühlte ich mich in der Anonymität des Wiener Allgemeinen Krankenhauses nie wohl, und die Perspektive längerfristig in einem Krankenhaus zu arbeiten schreckte mich ab anstatt mich zu motivieren. Nach einiger Zeit kam ich mit der TCM in Berührung. Sie bot mir einen Ausweg aus der institutionellen Medizin und die lang ersehnte Möglichkeit, individuellere, dem Menschen angepasste medizinische Leistungen anzubieten.
Ich zog also 2006 in die Schweiz um meine Ausbildung in chinesischer Medizin zu beginnen. Nun über 15 Jahre später, blicke ich auf einen breiten Erfahrungsschatz an Therapieverläufen mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern zurück und merke: Wer mit Menschen arbeitet wird immer ein Schüler bleiben!
My Approach
Ich arbeite sehr integrativ. Es scheint mir nicht möglich mich im Voraus auf eine Therapieform festzulegen, da erst das Anamnesegespräch, die Palpation und die Observation des Patienten Aufschluss auf die anzuwendenden Techniken geben können. Bei der ersten Behandlung wird daher meist ausgiebig palpiert und gesprochen, während die nächste Sitzung ausschiesslich aus Akupunktur bestehen kann. Anders scheint es mir nicht möglich eine seriöse Behandlung gewährleisten zu können.
Häufig werde ich den Patienten nach einer Therapiebesprechung für einige Sitzungen an meine Kollegin verweisen um mich vorwiegend auf die Therapieplanung konzentrieren zu können.
